
Serie: Bekannte Yachten und Boote aus Deutschland: Aus dem Admirals Cupper "Duva" wurde die Fahrtenyacht "Naja".
Der Admirals Cupper „Duva“, 1975 von der Bremer Burmester Werft aus formverleimtem Mahagoni gebaut, hatte damals bei den AC-Ausscheidungsregatten für das deutsche Team genauso viele Schlagzeilen durch Proteste und Machenschaften gemacht, wie durch Segelerfolge (siehe unten Ausschnitt aus dem Spiegel). Der Kieler Eigner Dr. Hanns-Hermann Lubinus konnte sich schlussendlich 1975 und 1977 für das deutsche Team qualifizieren. Allerdings reichte es 1975 beim Cup nur für den zweiten Platz, und 1977 stand das deutsche Team überhaupt nicht mehr auf dem Podium. 1973 schlossen die deutschen Segler dagegen die Regatten um den Admirals Cup, die als inoffizielle Weltmeisterschaft im Hochseesegeln galten, als Sieger ab.